Saison 2009
- IcedevilHH81
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Re: Saison 2009
Ich fürchte Ranger das können wir dir nicht beantworten... da muste dich selbst an unseren AFVD Präsi wenden!
What he missed were those other guys looking back at him in the huddle. Those 11 guys, everyone of em seeing things the same way. All of them looking downfield together...thats what he missed. (Tony D’Amato (Al Pacino) in - On Any Given Sunday)
Re: Saison 2009
Lieber nicht, der hat zur Zeit sicher genug zu tun, auch ohne dumme Fragen aus dem Volk.
Wenn die Experten aus diesem Forum das nicht erklären können, werde ich mich eben in Geduld fassen.
Trotzdem Danke, hätte ja klappen können.
Wenn die Experten aus diesem Forum das nicht erklären können, werde ich mich eben in Geduld fassen.
Trotzdem Danke, hätte ja klappen können.
...ich weiss, warum da Stroh liegt...
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Re: Saison 2009
Also, wenn die Meldungen auf "football aktuell" einigermaßen repräsentativ sind, müßte die vorläufige Lizenz eigentlich stehen. Und es wurde ja schon mehrfach hier erwähnt, daß z.B. Braunschweig eine ganze Weile mit einer solchen Lizenz spielen konnte. So gesehen könnte man sich theoretisch entspannt zurück lehnen (Ich weiß gar nicht, wieso die Lions nur eine vorläufige hatten, ich dachte immer, die hätten solche Probleme nicht), aber einen Haken hat die Sache hier in Hamburg natürlich: Ohne Stadion nützt auch eine Lizenz unter Vorbehalt nichts. Wahrscheinlich liegt da noch das größte Problem. Aber das ist jetzt nur eine persönliche Vermutung von mir.
happy people have no stories
Re: Saison 2009
Oh mein Gott!!!
Die Mannschaftssitzung der Hamburg Blue Devils stand am Montagabend unter keinem guten Stern. Der junge Clubpräsident musste den Spielern mitteilen, dass zwar eine vorläufige Spielerlaubnis vom AFVD erteilt wurde, diese aber nur durch die Hinterlegung einer monetären Sicherheit erworben werden darf. Der Verein könne sich aber eine solche finanzielle Bindung nicht leisten. Daher wäre ein Rückzug aus der GFL unumgänglich geworden. „Die Jungs sind völlig geschockt aus dieser Veranstaltung gegangen. Alle haben geglaubt, dass in der GFL gespielt werden kann und auch wenn ich mich für diese Entscheidung vor den Spielern entschuldigt habe, so verleibt ein bitterer Nachgeschmack. In den USA warten ein paar Spieler mit gepackten Koffern, denen nun leider abgesagt werden muss “, gab am späten Montagabend ein enttäuschter Head Coach Max von Garnier zu.
Mit der neuen Lage ist auch der Geschäftsführer Rolf Neuendorf nicht glücklich, setzt aber darauf, dass ein Neubeginn angestrebt wird: „Wir hätten in einer anderen Liga die Zeit, einen Relaunchversuch zu starten und könnten mit einer mehrjährigen Planung die Marke Blue Devils wieder beleben.“ Der Nachbar aus Kiel hat in der Tat nach seinem Abstieg in die Regionalliga Nord vor rund 8 Jahren die Erfolgsspur wieder gefunden und durfte nach einem kurzen Aufenthalt in der 3. Liga und der GFLII wieder in der GFL antreten. 2008 spielten die Schleswig Holsteiner um die Deutsche Meisterschaft und haben sich zu einem potenten und interessanten Partner für Sponsoren entwickelt.
Nun gilt es für die Devils jedoch den Schaden so gering wie möglich zu halten. Eine sportliche Perspektive für die Hamburger bietet das GFL-Ligastatut mit dem Paragraphen 4 b: „Wird einem Verein der Bundesliga eine für die kommende Spielzeit bereits erteilte Lizenz entzogen oder nicht wieder erteilt, obwohl er nicht abgestiegen ist, oder gibt er sie zurück, so gilt er als Absteiger in die Regionalliga seines regional zuständigen Landesverbandes, sofern er die dortigen Lizenzvoraussetzungen erfüllt. Der Verein rückt somit an den Schluss der Tabelle der 1. Bundesliga der vorangegangenen Spielzeit. Wurde vor dem Ausscheiden des Vereins bereits eine Relegationsrunde zwischen der 1. und 2. Bundesliga ausgespielt, so gelangt der Verlierer der regionalen Relegationsrunde in die 1. Bundesliga Nord oder Süd, d. h. soweit er in der vorangegangenen Spielzeit der 1. Bundesliga angehörte verbleibt er in der 1. Bundesliga Nord oder Süd, soweit er der 2. Bundesliga angehörte steigt er auf. Ist die Relegationsrunde noch nicht gespielt worden, so findet keine Relegationsrunde statt, sondern der Meister der regional zuständigen 2. Bundesliga gilt als Aufsteiger.“ Somit wäre ein Weg gefunden, wie das Team zusammenbleiben könnte und der Verein hätte die Perspektive, in den nächsten Jahren an alte Erfolge anzuknüpfen. Dieser Passus würde parallel auch bedeuten, dass die Verlierer der letztjährigen Relegationsspiele, die Cologne Falcons erneut in der Nordgruppe der GFL antreten könnten.
Sollten die erste Mannschaft weiterhin bestehen bleiben, so haben die aktiven Spieler natürlich auch die BSO (§ 7 Absatz 2 f) zu beachten. Nur dann, wenn eine Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen wird und der Spieler die schriftliche Freigabe seines Vereins erhält, würde die bekannte Wechselsperre von fünf Punktspielen entfallen
quelle:football-aktuell.de
Die Mannschaftssitzung der Hamburg Blue Devils stand am Montagabend unter keinem guten Stern. Der junge Clubpräsident musste den Spielern mitteilen, dass zwar eine vorläufige Spielerlaubnis vom AFVD erteilt wurde, diese aber nur durch die Hinterlegung einer monetären Sicherheit erworben werden darf. Der Verein könne sich aber eine solche finanzielle Bindung nicht leisten. Daher wäre ein Rückzug aus der GFL unumgänglich geworden. „Die Jungs sind völlig geschockt aus dieser Veranstaltung gegangen. Alle haben geglaubt, dass in der GFL gespielt werden kann und auch wenn ich mich für diese Entscheidung vor den Spielern entschuldigt habe, so verleibt ein bitterer Nachgeschmack. In den USA warten ein paar Spieler mit gepackten Koffern, denen nun leider abgesagt werden muss “, gab am späten Montagabend ein enttäuschter Head Coach Max von Garnier zu.
Mit der neuen Lage ist auch der Geschäftsführer Rolf Neuendorf nicht glücklich, setzt aber darauf, dass ein Neubeginn angestrebt wird: „Wir hätten in einer anderen Liga die Zeit, einen Relaunchversuch zu starten und könnten mit einer mehrjährigen Planung die Marke Blue Devils wieder beleben.“ Der Nachbar aus Kiel hat in der Tat nach seinem Abstieg in die Regionalliga Nord vor rund 8 Jahren die Erfolgsspur wieder gefunden und durfte nach einem kurzen Aufenthalt in der 3. Liga und der GFLII wieder in der GFL antreten. 2008 spielten die Schleswig Holsteiner um die Deutsche Meisterschaft und haben sich zu einem potenten und interessanten Partner für Sponsoren entwickelt.
Nun gilt es für die Devils jedoch den Schaden so gering wie möglich zu halten. Eine sportliche Perspektive für die Hamburger bietet das GFL-Ligastatut mit dem Paragraphen 4 b: „Wird einem Verein der Bundesliga eine für die kommende Spielzeit bereits erteilte Lizenz entzogen oder nicht wieder erteilt, obwohl er nicht abgestiegen ist, oder gibt er sie zurück, so gilt er als Absteiger in die Regionalliga seines regional zuständigen Landesverbandes, sofern er die dortigen Lizenzvoraussetzungen erfüllt. Der Verein rückt somit an den Schluss der Tabelle der 1. Bundesliga der vorangegangenen Spielzeit. Wurde vor dem Ausscheiden des Vereins bereits eine Relegationsrunde zwischen der 1. und 2. Bundesliga ausgespielt, so gelangt der Verlierer der regionalen Relegationsrunde in die 1. Bundesliga Nord oder Süd, d. h. soweit er in der vorangegangenen Spielzeit der 1. Bundesliga angehörte verbleibt er in der 1. Bundesliga Nord oder Süd, soweit er der 2. Bundesliga angehörte steigt er auf. Ist die Relegationsrunde noch nicht gespielt worden, so findet keine Relegationsrunde statt, sondern der Meister der regional zuständigen 2. Bundesliga gilt als Aufsteiger.“ Somit wäre ein Weg gefunden, wie das Team zusammenbleiben könnte und der Verein hätte die Perspektive, in den nächsten Jahren an alte Erfolge anzuknüpfen. Dieser Passus würde parallel auch bedeuten, dass die Verlierer der letztjährigen Relegationsspiele, die Cologne Falcons erneut in der Nordgruppe der GFL antreten könnten.
Sollten die erste Mannschaft weiterhin bestehen bleiben, so haben die aktiven Spieler natürlich auch die BSO (§ 7 Absatz 2 f) zu beachten. Nur dann, wenn eine Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen wird und der Spieler die schriftliche Freigabe seines Vereins erhält, würde die bekannte Wechselsperre von fünf Punktspielen entfallen
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